Belgisches Bier ist für viele Bierliebhaber das absolute Highlight und Belgien das Bier-Paradies schlechthin. Warum ist das so und wie viele Sorten Bier gibt es eigentlich in Belgien?
Um es gleich vorweg zu nehmen: Belgisches Bier ist eines der sortenreichsten der Welt und man verliert schnell die Übersicht. Damit ihr beim Thema belgisches Bier mitreden könnt, gibt’s auf dieser Seite alles Wichtige zum Bierland Belgien und seinen besten Biersorten und Biermarken.
Belgisches Bier im Überblick
- Belgisches Bier: Geschichte & Infos
- Typische belgische Biersorten:
– Kirschbier
– Starkbier
– Klosterbier
– Champagner-Bier
– Weizenbier
– Saison-Bier
– Geuze & Lambic - Belgische Biermarken: Leffe, Duvel & Co
- Gutes belgisches Bier: Empfehlung vom Biersommelier
- Bierpreise in Belgien
- Belgisches Bier kaufen
- Belgisches Bier Gläser
- Bier Tasting Belgien: Belgisches Bier kennenlernen
- Buch über belgisches Bier – meine Empfehlung
- Belgische Biere im Test
Belgisches Bier: Geschichte & Infos
Bier, ähnlich wie wir es heute kennen, wird in Belgien seit Beginn des Mittelalters gebraut, damals noch hauptsächlich in Klöstern und Abteien.
Häufig wird die Frage gestellt, wie viele Sorten Bier gibt es in Belgien? Die beeindruckende Antwort:
Es gibt ca. 1.600 belgische Biere, rund 500 davon zählen zu den belgischen Spezialitäten. Über die Jahrhunderte hat Belgien also eine unglaubliche Sortenvielfalt in Sachen Bier entwickelt.
Belgisches Bier und sein Alkoholgehalt
Warum ist belgisches Bier eigentlich so stark? Maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung einer derartigen Sortenvielfalt inklusive Bieren mit hohem Alkoholgehalt hat das belgische sogenannte Vandervelde-Gesetz von 1919:
Ähnlich der ungefähr zeitgleich stattfindenden Prohibition in den Vereinigten Staaten von Amerika verbot dieses Gesetz den Verkauf von hochprozentigem Alkohol in den belgischen Biercafés.
In der Folge stieg die Nachfrage nach stärkeren Bieren und es entwickelten sich unterschiedlichste hochprozentige Biersorten und -stile. Die Paarung belgisches Bier & hoher Alkoholgehalt stammt also aus dieser Zeit. Das Vandervelde-Gesetz wurde übrigens erst 1983 aufgehoben.
Große Bier-Vielfalt ohne Reinheitsgebot
Ein weiterer Grund für die vielen unterschiedlichen Biere aus Belgien ist ganz einfach: Es gibt in Belgien für das Bier kein Reinheitsgebot. Belgische Brauer sind also nicht eingeschränkt, was Zutaten und Brauverfahren angeht.
Traditionell braut und braute man in Belgien daher schon seit jeher mit Gewürzen aller Art (z. B. Kardamom, Anis oder Süßholz) und Früchten (wie Orangen, Kirschen oder Äpfeln) und setzt bis heute verschiedene Braumethoden ein.
Hinzu kommt eine Vielzahl an unterschiedlichen Hefen, die den Braumeistern zur Verfügung stehen. Unter anderem aus diesem Grund zählt belgisches Bier seit November 2016 zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO.
Bierkultur in Belgien
Wenn ihr Städte wie Brügge oder Brüssel schon einmal besucht habt, wisst ihr: In keinem anderen Land wird die Bierkultur so gepflegt wie in Belgien. Unzählige Bars, in Belgien Cafés genannt, bieten eine riesige Auswahl an Bierspezialitäten.
Die Biere werden immer im dazu passenden Glas (mehr dazu weiter unten) und optimal temperiert serviert. Ein Belgien-Besuch wird so zu einem genussvollen Bier-Erlebnis, das ihr nicht verpassen solltet. Bekannte belgische Biercafés sind zum Beispiel:
- Delirum Café, Brüssel (auch das Delirium Café in Köln lohnt sich!)
- ‘t Brugs Beertje, Brügge
- Het Bierhuis aan de Waterkant, Gent
- De Fiere Magriet, Leuven
Wie schmeckt belgisches Bier?
Geschmacklich ist Bier aus Belgien keine Grenze gesetzt: Fruchtig, sauer, süß, herb, bitter, salzig, alle Geschmacksrichtungen kommen in belgischen Bieren vor. Trotzdem lässt sich generell sagen, dass belgische Biere geschmacklich etwas weiter auf der Malz- als auf der Hopfenseite stehen.
Belgisches Bier und Flaschengärung ist ebenfalls ein wichtiges Thema: Die meisten belgischen Biere, sofern es sich um belgische Spezialitäten handelt, werden nämlich in Flaschen abgefüllt und nicht in Fässern. Belgisches Spezialitäten-Bier in der Dose ist noch seltener. Der Grund:
Die Biere gären in der Flasche nach und reifen teilweise anschließend noch weiter. Unter optimalen Lagerbedingungen entwickeln sie dann ganz besondere Aromen. Die verwendeten Flaschen variieren dabei und orientieren sich größenmäßig an Champagnerflaschen (häufig außerdem noch edel in Papier eingewickelt). Daher das Bild in den Köpfen vieler: belgisches Bier in Sektflaschen.
Belgische Biersorten
Da belgisches Bier so extrem vielfältig ist, gibt’s an dieser Stelle einen kurzen Überblick über die wichtigsten belgischen Biersorten:
Kirschbier aus Belgien
Kirschbiere heißen in Belgien Kriek (flämisch für Kirsche) und gehören zur Familie der Lambic-Biere. Um genau zu sein, zu den Fruchtlambics. Ein Lambic ist ein saures Bier aus Belgien. Ähnlich wie bei der Berliner Weisse mit Schuss werden hier von den belgischen Brauereien Früchte verwendet, damit der saure Grundgeschmack des Bieres überlagert wird.
Neben Kirschbier gibt es in Belgien auch Fruchtbier mit Apfel-, Johannisbeer- oder Pfirsich-Geschmack. Bekanntester Hersteller ist die Brouwerij Lindemans aus Flämisch-Brabant. Bekannte und gute Biere aus dieser Brauerei sind neben dem klassischen Kriek zum Beispiel das Lindemans Pecheresse* (Pfirsich) oder das Framboise* (Himbeere).
Belgisches Starkbier
Starkbier hat in Belgien eine lange Tradition. Zu den bekanntesten stark eingebrauten Bierstilen gehören die Blonde Strong Ales wie das Duvel* und die Dark Strong Ales wie das Pauwel Kwak*. Beide Sorten sind aufgrund ihres höheren Alkoholgehaltes sehr körperreich und geschmacklich äußerst vielfältig.
Belgisches Klosterbier
Klosterbier wird ebenfalls häufig mit belgischem Bier assoziiert. Dabei handelt es sich allerdings um keinen eigenen Bierstil, sondern lediglich um die Herkunftsbezeichnung des Bieres – quasi belgisches Bier aus einem Kloster.
Zu belgischem Klosterbier gehören die Sorten Dubbel (dunkel), Tripel (hell) und Quadrupel (dunkel – manchmal auch Grand Cru oder Grand Reserve genannt). Bekannte Vertreter dieser Sorten sind das Grimbergen Dubbel*, das Affligem Tripel oder Grand Cru* aus der Klosterbrauerei Val Dieu.
Die drei Stile werden unter anderem von den Trappisten-Brauereien hergestellt und sind dann gleichzeitig Trappistenbiere. Die dunklen Biere sind eher malzlastig, während sich die hellen durch alkoholische Noten auszeichnen.
Champagner-Bier aus Belgien
Häufig wird belgisches Champagner-Bier als Bierspezialität aus Belgien genannt. Diese Biersorte ist allerdings nicht so weit verbreitet. Für die Vergärung wird eine Wein- oder eine Champagnerhefe verwendet. Eine Nachgärung erfolgt dann in der Flasche und wird analog zur Champagner-Methode durchgeführt.
So entstehen trockene und sehr spannende Biere (auch Brut Biere genannt) mit einem perlenden Kohlensäuregehalt. In diese Kategorie gehören zum Beispiel das Deus Brut des Flandres* aus der Brouwerij Bosteels oder das Malheur Bière Brut* von De Landtsheer.
Belgisches Weizenbier
Weizenbier oder Weissbier wird in Belgien Witbier (kurz Wit, flämisch für weiss) genannt und unterscheidet sich deutlich von den Weizenbieren, wie sie in Deutschland oder Österreich gebraut werden.
Typische Zutaten eines belgischen Witbieres sind neben dem Weizenmalz Koriander und Orangenschalen. Sie geben dem Wit einen würzigen und gleichzeitig fruchtigen Geschmack. Bekanntestes belgisches Witbier ist das Hoegaarden* aus der gleichnamigen Brauerei. Vielleicht kennt ihr aber auch das Blanche De Namur (Brasserie Du Bocq)* oder das Brugs Wit (Alken-Maes).
Eine extrem leckere Variante eines Witbieres ist das Früli, ein Erdbeerbier aus Belgien (Brasserie Huyghe). Hier ist frisches Erdbeermark beigemischt. Müsst ihr probieren.
Saison-Bier aus Belgien
Saison-Biere wurden früher im Herbst und Winter für die Feldarbeiter gebraut, welche diese dann in der Erntesaison tranken. Ein Saison kann etwas stärker, also nahrhafter, eingebraut werden und enthält häufig Gewürze wie Pfeffer. Gleichzeitig sind diese Biere sehr erfrischend.
Ein perfektes Sommergetränk nicht nur fürs Feld oder im Garten. Terrasse und Balkon tun es hier zur Not auch. Probiert mal das Saison Dupont* aus der Brasserie Dupont oder das Saison 1858 von Du Bocq, beide sehr gute Saison-Biere.
Typisches belgisches Bier – Lambic & Geuze
Geuze und Lambic Bier aus Belgien muss ich in meiner belgische Biersorten-Liste noch erwähnen: Bei den Lambic Bieren handelt es sich um sogenannte spontan vergorene Biere. Diese Biere werden traditionell in der Gegend um Brüssel herum hergestellt.
Die Spontangärung nutzt die Tatsache, dass überall – in der Luft, auf Bäumen, auf unserer Haut – wilde Hefen (z. B. Brettanomyces Hefen) vorhanden sind. Der Bierwürze wird nicht bewusst Hefe zugefügt, um die Gärung zu starten, stattdessen wartet der Braumeister, bis sich Hefen aus der Luft spontan auf der Bierwürze absetzen und mit der Arbeit beginnen.
Lambics sind saure belgische Biere. Eine Kunst ist es, junge mit lange gereiften Lambics im perfekten Verhältnis zu mischen und so ein geschmacklich erstklassiges Bier zu kreieren. Diese Verschnittbiere nennt man Geuze.
Gute Biere innerhalb dieser Biersorte sind zum Beispiel:
- Oude Geuze* von Oud Beersel
- Oude Geuze von 3 Fontainen
- Biere aus der Brasserie Cantillon* aus Brüssel
Belgische Biermarken
Die Angaben zur Anzahl der Brauereien in Belgien schwanken zwischen 100 und 280. Hier sind Brauereigiganten genauso enthalten wie kleine Mikrobrauereien. Bei rund 1.600 in Belgien gebrauten Bieren ist es demnach schwierig, alle belgischen Biermarken aufzuzählen.
Einige bekannte, aber auch kleinere belgische Brauereien und ihre Biere habe ich euch hier mal alphabetisch sortiert zusammengestellt:
Marken bzw. Biere aus Belgien
- Affligem
- Baraque Michel
- Bellevaux
- Brugse Zot (von der Brouwerij De Halve Maan)
- Boon
- Bush
- Cantillon
- Carolus (von der Brouwerij Het Anker)
- Chimay
- Corsendonk
- Delirium (das Elephant Bier aus Belgien, Delirium Tremens)
- Domus
- Dupont
- Duvel Moortgat
- Gulden Draak (von der Brouwerij Van Steenberge)
- Het Anker
- Hoegaarden
- Huyghe
- Jupiler
- Kasteel (von der Brouwerij Van Honsebrouck)
- Kwak (von der Brasserie Bosteels)
- La Chouffe (das belgische Bier mit dem Gartenzwerg auf dem Etikett)
- Lefebvre
- Liefmans
- Lindemans
- Lupulus
- Malheur
- Omer
- Orval – siehe meine Empfehlung unten
- Palm
- Petrus (Brouwerij De Branbandere)
- Peak Beer (kleine belgische Craft Beer Brauerei mit schönem Schankraum)
- Primus (von der Brouwerij Haacht)
- Rochefort
- Rodenbach
- Stella Artois
- St. Feuillien
- Straffe Hendrik (von der Brouwerij De Halve Maan) – siehe meine Empfehlung unten
- Ter Dolen
- Timmermans
- Tripel Karmeliet (von der Brouwerij Bosteels)
- Val Dieu – siehe meine Empfehlung unten
- Van Steenberge
- Verboden Vrucht (belgisches Bier Verbotene Frucht von der Brouwerij Hoegaarden)
Gutes belgisches Bier: meine Empfehlung
Allein an der kleinen Auswahl oben seht ihr, wie facettenreich die belgische Bierlandschaft ist. Die Aufzählung enthält einige meiner Lieblingsbiere aus Belgien. Die für mich derzeit drei besten belgischen Biere stelle ich euch hier kurz vor:
- Brasserie Val Dieu – Grand Cru:
Das Quadrupel aus der kleinen belgischen Klosterbrauerei Val Dieu hat 10,5 % und überrascht mich jedes Mal aufs Neue mit seinen Lakritz- und Gewürzaromen. Am besten schmeckt es direkt in der Klosterschänke in Aubel, nahe der deutsch-belgischen Grenze. Ein Ausflug dorthin lohnt sich. - Brouwerij De Halve Maan – Straffe Hendrik Wild:
Das Straffe Hendrik Wild ist ein Tripel und kommt aus der Brouwerij De Halve Maan in Brügge. Das Besondere an diesem Bier ist die Vergärung mit wilden Brettanomyces-Hefen, die ihm kräftige Frucht- und deftige Hefearomen verleihen. Ein fantastisches Bier. - Abbaye d’Orval – Trappistenbier Orval:
Ein Klassiker unten den Trappistenbieren ist das Orval. Ebenfalls mit Brettanomyces-Hefen vergoren, weist dieses Bier erdige, trockene und leicht säuerliche Noten auf. Zusammen mit dem Val Dieu Grand Cru für mich vielleicht sogar bestes Bier in Belgien aus einem Kloster.
Bierpreise in Belgien
Was kostet ein Bier in Belgien? Ganz einfach: Kommt darauf an, welches Bier ihr haben wollt! Im Ernst, für eine besondere belgische Bierspezialität, die vielleicht mehrere Jahre im Fass nachgereift ist, könntet ihr schon ein kleines Vermögen ausgeben.
Laut Google ist das La Vielle Bon Secour aus der Brasserie Caulier teuerstes Bier der Welt. Das Bier lagert 10 Jahre, bevor es in 12-Liter Flaschen abgefüllt und verkauft wird. Für eine dieser Flaschen müsst ihr dann gut und gerne mal um die 800 Euro hinlegen.
Ansonsten sind die Bierpreise in Belgien der guten Bierqualität angemessen. Es kommt natürlich auf die Lage des Biercafés an. Am Grote Markt in Brüssel zahlt ihr mehr für ein Bier als in der kleinen Dorfkneipe in den Ardennen.
Im Schnitt müsst solltet ihr so um die 4 Euro für eine schöne Flasche (0,33 l) Abteibier einkalkulieren. Ein kleines Lager-Bier vom Zapfhahn gibt es in der Regel für 2,50 Euro.
Die Preise für belgische Bierspezialitäten sind natürlich höher. Eine Flasche Trappistenbier Westvleteren XII (0,33 l) kostet um die 15 Euro. Die Preisspanne insgesamt ist also recht groß.
Übrigens: Für Mehrweg-Bierflaschen der großen Marken gibt es in Belgien ein Pfandsystem. Die Flaschen können in den Supermärkten (in der Regel auch in Holland) zurückgegeben werden. Einige Bierspezialitäten sind jedoch nur in Einwegflaschen erhältlich.
Belgisches Bier kaufen
Belgisches Bier kaufen könnt ihr mittlerweile ganz gut in größeren deutschen Supermärkten: Ketten wie Rewe, Real oder Edeka haben zum Teil eine ganz nette aus Auswahl belgischer Bierspezialitäten. Manchmal gibt es auch Verkaufsaktionen und ihr bekommt belgisches Bier bei Lidl oder anderen Discountern.
Teilweise bekommt ihr zum Beispiel Leffe Bier häufig im Getränkemarkt. In den Lebensmittelabteilungen der Galeria Kaufhof findet ihr normalerweise ebenfalls eine schöne kleine Auswahl.
Wenn ihr aber die Gelegenheit habt und grenznah wohnt, fahrt schnell über die Grenze und kauft euer Bier direkt im belgischen Super- oder Getränkemarkt. Bier in Belgien zu kaufen ist natürlich die beste Lösung, denn dort ist die Auswahl naturgemäß am reichhaltigsten. Das gilt auch für Holland. Die großen niederländischen Supermärkte Albert Heijn und Jumbo haben eine ordentliche Auswahl an belgischen Bieren.
Ich fahre von Köln aus zum Beispiel ganz gerne in die Region um Eupen. Nach einer kleinen Wanderung im Hohen Venn geht’s dann zum Biershopping zum Beispiel in den Carrefour Market (Rotenberg 12, 4700 Eupen).
Natürlich könnt ihr belgisches Bier auch günstig in Deutschland online bestellen, z. B. über folgende Links bei Amazon:
Belgische Bier-Box verschenken
Ihr kennt einen Bier-Fan, der sich über eine belgische Bier-Box freuen würde? In bestimmten Bier-Shops und auf Amazon könnt ihr fertig zusammengestellte Bier-Boxen mit belgischem Bier bestellen.*
Belgisches Bier Gläser
Die Bierkultur in Belgien ist einzigartig. Keine Wunder also, dass es fast für jedes Bier ein individuelles belgisches Bier Glas* gibt.
Breite Trappistenbier-Kelche oder kugelförmige Tulpen-Gläser sind keine Seltenheit in Belgien. Die Gläser sind dann jeweils mit den Logos der Brauereien geschmückt.
Neben reinen Marketinggründen soll jede Glasform Aroma und Geschmack des Bieres fördern und optimal hervorheben. Da ist auf jeden Fall etwas dran, denn ein geschmacklich intensives Trappistenbier zum Beispiel trinkt sich nicht gut aus einer langen Pils-Flöte.
Dass Biergläser in Belgien designmäßig häufig etwas besonderes sind, seht ihr am Beispiel des Kutscher-Glases vom Pauwel Kwak Bier*. Von dem Belgischen Bier im Holzgestell (siehe folgendes Foto) habt ihr sicher schon mal gehört: Das Glas hat keinen Fuß und wird mit einem Holzgestell serviert, da es ursprünglich zum Einhängen an einem Kutscher-Bock konzipiert wurde.
Auch die flachen Trappistenbier-Schalen mit einem geschmückten Stil machen alleine schon optisch etwas her.
Bier Tasting Belgien: Belgisches Bier kennenlernen
Ihr wollt belgisches Bier in einem Tasting kennenlernen und zusammen mit Freunden oder Kollegen in die spannende Aromen-Welt von belgischem Dubbel, Tripel, Kriekbier & Co eintauchen?
Wenn ihr im Raum Siegburg, Hennef, Eitorf wohnt, bucht euer Bier Tasting zum Thema Belgien einfach bei mir – dem Biersommelier von keinfernsehbier.de.
Wenn ihr eine Gruppe von mindestens 4 Leuten seid, komme ich gerne zum Tasting zu euch oder in die Location eurer Wahl – natürlich mit den besten belgischen Bieren im Gepäck! Kostenpunkt: ab 35 Euro pro Person.
Hier gibt’s weitere Infos zu mir und meinem Tasting-Angebot.
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Meldet euch gerne direkt unter 0177-5209713 (per Whatsapp oder Anruf) oder info@keinfernsehbier.de bei mir (Jens Ostrominski, Diplom-Biersommelier), damit ich euch ein persönliches Angebot für euer belgisches Bier Tasting zusammenstellen kann. Freut euch auf ein unvergessliches Event!
Buch über belgisches Bier
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Perfekt, wenn ihr mal schnell ein belgisches Bier präsentieren wollt oder einfach nur zum Schmökern und Anregungen sammeln. Ich selbt habe es mir gerade zum Geburtstag schenken lassen und habe schon wieder viele neue belgische Biere entdeckt, die ich unbedingt probieren muss.
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Belgisches Bier im Test
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